Beschreibung
Ghrûv’ashar – Das Tal der Verdammten – Scherbenfall von Draen Kollektion
Ghrûv’ashar ist kein Ort, den man besucht. Es ist ein Ort, der dich verschlingt – langsam, still, mit dem Knacken von Seelen unter uraltem Druck. Tief im Herzen des Fluchschlunds liegt diese Stätte wie ein überlebensgroßes Mahnmal der Verzweiflung. Nichts hier wurde gebaut. Alles wurde geboren – aus schwarzem, verfluchtem Gestein, aus der Essenz vergessener Rituale, aus dem Echo von Stimmen, die sich nie wieder erhoben haben.
Der Boden ist rissig, lebendig und voller Groll. Brücken aus knorrigen, verfluchten Wurzeln winden sich über bodenlose Abgründe, reagieren auf jeden Schritt, als ob sie dich erkennen. Türme aus schiefem Fels ragen wie gebrochene Knochen aus dem Tal – sie lehnen sich gegen den Himmel, als wollten sie ihn verhöhnen. In die Felswände eingelassene Wohnstätten und Tempel glimmen in einem unheiligen, grünlichen Licht – dem Licht des Drachenfluchmondes, der Ghrûv’ashar jede Nacht in ein geisterhaftes Leuchten taucht. Dieses Licht heilt nichts. Es zeigt nur, was längst hätte vergehen sollen.
Die Vaelkar, die hier leben, nennen sich Vel’Tharyn – die Fluchblütigen. Sie sind nicht einfach Bewohner Ghrûv’ashars, sie sind sein Ausdruck. Ihre Körper tragen Narben aus schwarzer Glut, ihre Adern schimmern in verfluchtem Grün, als hätte der Schlund selbst in ihnen Wurzeln geschlagen. Sie folgen dem Kaeryth Darynthar Kael’neth, dem Pfad des schützenden Fluchs, und glauben, dass nur durch das Annehmen der Verdammnis wahrer Schutz entstehen kann. Ihre Gesellschaft ist durchzogen von uralten Riten: Thar’Velkar, die Fluchhüter; Varnethir, die Seelenquäler; Kael’Nyra, die Schattengeborenen; und die Nythorin’ethar, Sprachlose, die zu Schatten wurden. Jeder von ihnen durchläuft das Ritual des Seelenschattens – eine Zeremonie, die ihre Seele aufbricht und sie zu lebenden Fragmenten der Dunkelheit macht. Sie atmen Flüche, sie sprechen Verdammnis.
Ghrûv’ashar selbst atmet. In den Hallen hört man das Wispern der toten Ahnen, die sich durch die Wände schleifen wie Erinnerungen an Gewalt. Die geisterhaften Wächter – einst Bewohner dieses Ortes – treiben Eindringlinge in den Wahnsinn, locken sie tiefer hinein, bis nichts mehr übrig bleibt außer Stille und Wahnsinn.
Dieses Poster zeigt Ghrûv’ashar in einem Moment, der nie vergeht. Der Drachenfluchmond wirft sein kaltes, grünliches Licht über die steinernen Gebeine der Stadt. Die UV-Veredelung lässt dieses Licht lebendig wirken, es scheint zu pulsieren – wie ein Fluch, der dich ansieht.
Ghrûv’ashar ist kein Ort für Helden. Es ist ein Denkmal an das, was bleibt, wenn alles andere verrottet ist.
A3 Poster · 250g Papier · UV-Lack Veredelung
Artwork von Jandon.. Gezeichnet mit Schatten. Vollendet im Fluch.
Die Designs von Narosaki entstehen in enger Zusammenarbeit mit Künstlern.
Manche tragen die Handschrift talentierter Tattoo-Artists, andere wurden von handverlesenen Illustratoren verwirklicht. Kraftvolle Bilder, erschaffen für die Schatten und Nebel von Obscyria.
Jedes Design erzählt eine Geschichte.
In den Schatten verborgen, im Zwielicht erleuchtet.
Die Farben des Posters können auf dem Bildschirm von der tatsächlichen Farbe abweichen, da Bildschirme Farben unterschiedlich darstellen. Faktoren wie Bildschirmhelligkeit, Kontrast und Farbeinstellungen beeinflussen, wie Farben angezeigt werden. Außerdem kann die Beleuchtung bei der Fotografie die Farbwahrnehmung zusätzlich verändern.
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